35 - Spielend dem Leben begegnen
Shownotes
Anna, die von sich denkt, dass sie nicht gerne spielt (und sich dafür anfangs ein bisschen schämt) spricht mit Regula Wirth, Dramatherapeutin über das Spielen in der Therapie. In der Dramatherapie gibt es drei Formen von Spielen: embodiment (Verkörperung), Projektive Methoden, und Rollenspiel. Diese können helfen, mit einem kreativen Zugang Veränderungen zu ermöglichen, in dem man sich auf das Gefühl und die Veränderung, die damit kommt, einlässt. Wir sprechen über Ressourcen, Imagination, und den Unterschied, ob man etwas in einer Therapie "nur" bespricht, oder ob man etwas auch spürt oder sogar spielt (oder in IBP Begriffen: felt sense führt zu felt shift). Oft haben wir ja auch kritische Klient:innen, die sich nicht auf Spielen oder Übungen einlassen wollen (oder können). Hier helfen Studien weiter, wie diejenige mit der Powerpose (sei mal traurig, während Du Deine Hände zur Siegerpose erhebst). Zum Schluss der Episode sprechen wir auch noch darüber, wie das Spiel über verschiedene Lebensphasen in der Therapie genutzt werden kann.
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